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          Warum ein Hovawart aus dem RZV?!  | 
         
        
           
            
              
                Der  Rassezuchtverein für Hovawart-Hunde ist weltweit der größte Zuchtverband für diese  Hunderasse und mit ungefähr 800 eingetragenen Welpen pro Jahr der  größte und älteste zuchtbuchführende Verein für Hovawarte im VDH. 
Er hat strenge Zuchtbestimmungen, um die Zuchtziele Gesundheit,  Wesensfestigkeit, Leistung und Schönheit zu gewährleisten.  
Der RZV gilt  weltweit als Vorbild, gerade was die Bekämpfung der Hüftgelenksdysplasie (HD)  angeht.  
Schon vor über 30 Jahren wurde das HD-Röntgen für Zuchthunde eingeführt und seit dem 01.01.2015 darf nur mit Hovawarten gezüchtet werden, die eine A1, A2, B1 oder B2 Hüfte haben.  
Wenn Sie als Welpenkäufer einen Hovawart mit RZV-Papieren in ihre Familie  aufnehmen, sind die Chancen also sehr groß, dass Sie einen gesunden, vitalen  und vor allem gut veranlagten Hund bekommen.  
 
Eine Garantie, dass ihr  Hovawart tatsächlich frei von möglichen Krankheiten ist, kann Ihnen allerdings  kein RZV- und kein anderer Züchter dieser Welt geben. 
Trotz wohlüberlegter und tiefgründiger Zuchtplanung bleibt immer ein gewisses Restrisiko,  denn die Natur spielt natürlich auch eine große Rolle. Aber wir Züchter werden  alles daransetzen, um die Zuchtziele zu erreichen. :-)  | 
               
             
             
            
              
    Warum  einen Welpen vom RZV-Züchter?!  | 
   
 
            
              
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                Der RZV-Züchter an einer zweitägigen Züchterschulung    teilnehmen. Dort erhält er alle notwendigen Informationen zum Thema    Welpenaufzucht, Welpenprägung und vor allem über die Pflege der Mutterhündin.   | 
               
              
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                Die Wurfstätte, das ist der Ort wo die Mutterhündin    ihre Welpen zur Welt bringt und großzieht, wird vor dem ersten Wurf von dem Landesgruppenzuchtwart    überprüft. Auch werden vom Zuchtwart die Lebensumstände überprüft, ob der    Züchter überhaupt genügend Zeit für die Aufzucht der Welpen hat. Ist alles im    grünen Bereich, so ist die Zuchtstätte freigegeben. Zieht der Züchter    irgendwann um, wird die neue Zuchtstätte erneut vom Zuchtwart überprüft.   | 
               
              
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                Die Zuchthunde leben in der Familie und sind ein    fester Bestandteil der Familie.  | 
               
              
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                Die Deckrüdenauswahl trifft der Züchter nach    intensiver und langer Beratung zusammen mit seinem zuständigen Zuchtwart.    Wurde ein Wunschkandidat auserkoren, muss dieser außerdem vom Landesgruppenzuchtwart des    Deckrüdenbesitzers genehmigt werden.   | 
               
              
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                Der Züchter darf zeitgleich nur mit einer Hündin    züchten. Damit wird sichergestellt, dass der Züchter seine gesamte Aufmerksamkeit    dieser einen Hündin und ihren Welpen widmet.   | 
               
              
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                Geschulte und überprüfte Zuchtwarte begleiten die komplette    Aufzucht der Welpen. Sie besuchen den Wurf kurz nach der Geburt, nach vier    Wochen und kurz vor der Abgabe und verfolgen so die Entwicklung der Welpen.    Auch für Fragen rund ums Zuchtgeschehen, sind die Zuchtwarte stets der Ansprechpartner    der Züchter.   | 
               
              
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                Beim letzten Besuch, durch den Zuchtwart, werden    alle Welpen genau auf Fehler im Exterieur und auf mögliche Krankheiten bzw.    Anomalien kontrolliert. Alle Ergebnisse werden in einem Wurfabnahmeprotokoll    protokolliert, so dass sich der Welpenkäufer sicher sein kann, dass nichts    verschwiegen wird.  
                  Zudem wird ein kleiner Welpenverhaltenstest durchgeführt. Auch wenn es nur    eine Momentaufnahme ist und manche Welpen sich dort anders zeigen als sonst im Welpengarten etc., so ist es für Züchter, Zuchtwarte    und Welpenkäufer eine spannende Sache, wie sich jeder einzelne Welpe den bekannten und unbekannten Herausforderungen stellt.  | 
               
              
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                Selbstverständlich sind die Welpen bei Abgabe    geimpft, entwurmt und gechipt.   | 
               
              
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                Auch nach der Abgabe steht ein guter Züchter seinen    Welpenkäufern jederzeit und ein Hundeleben lang mit Rat und Tat zur Seite.   | 
               
              
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                Wenn ein Hovawart aus dem RZV trotz aller    züchterischer Bemühungen doch an einer bestimmten Erbkrankheit erkrankt, so    erfolgt eine Teilerstattung der Tierarztkosten durch den RZV. Schon sehr früh    wurde dieser Solidaritätsfond eingerichtet, um Mitgliedern finanziell in dieser Situation    unter die Arme zu greifen.   | 
               
             
             
            
              
    Welche  Vorraussetzungen muss ein Zuchthund im RZV erfüllen?  | 
   
 
  
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    Der Hovawart muss mindestens zwei Zuchtprüfungen      bestehen.  | 
   
  
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    Der Hund muss mindestens, ab der Zwischenklasse, an      einer Ausstellung teilnehmen und dort vom Spezialzuchtrichter die      Formwertnote "gut" erhalten.   | 
   
  
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    Zuchthunde müssen HD-A1, HD-A2, HD-B1 oder HD-B2 als HD-Ergebnis haben und frei      von erblichen Augenkrankheiten.   | 
   
  
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    Die Hündin muss mindestens zwei Jahre alt sein und      darf nur bis zum achten Lebensjahr belegt werden.   | 
   
  
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    Zwischen den einzelnen Würfen haben die Hündinnen      eine ausreichend lange Pause, um sich zu regenerieren.   | 
   
  
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    Die Hündin ist zunächst für drei Würfe      freigegeben. Danach entscheidet die Zuchtleitung über die Wiederfreigabe.   | 
   
  
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    Der Rüde ist zunächst für fünf Deckakte      freigegeben. Hat er an der freiwilligen Herzuntersuchung      teilgenommen, so ist er für sechs Deckakte freigegeben.   | 
   
  
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    Um die genetische Vielfalt zu erhalten, darf eine      Hündin nur einmal vom gleichen Rüden gedeckt werden.   | 
   
  
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    Der Inzuchtwert darf nicht sehr hoch sein, d.h. die      Deckpartner dürfen nicht über drei Generationen miteinander verwandt sein.   | 
   
 
 
  
    Wie Sie nun wissen, sind die Ansprüche an Hund und Züchter sehr hoch... und das ist auch gut so ;-)  | 
   
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